King, jr. und das Civil Rights Movement

JAMES MEREDITH

1933-

 

James Meredith, wuchs auf dem 84-acre Bauernhof der Familie im landwirtschaftlichen County Attala, Mississippi in einem konservativen Umfwld auf, in der Gott, die Familie, harte Arbeit und Gleichheit vor dem Gesetz die Säulen des Lebens waren. Schon als Kind galt Meredith als besonders für die, die ihn umgaben. Als er älter wurde, bestätigte er sie, indem er nach diesen konservativen Werten seinem Kampf gegen weißen Rassismus und schwarzes Radikalismus focht.

Wie die meisten Konservativen betrat Meredith die politische Arena mehr durch Notwendigkeit anstatt durch Wunsch. Der erster öffentliche Moment James kam, als er nachdem er in der US-Luftwaffe für neun Jahre gedient hatte versuchte, sich an der Universität von Mississippi einzuschreiben um Staatslehre zu studieren. Meredith füllte die Anmeldung aus und ignorierte dabei die Frage nach der Rasse als irrelevant. Er wurde ordnungsgemäß zugelassen. Aber die Zulassung wurde zurückgezogen, als bekannt wurde, daß ein Meredith, James H. dunkler war als angenommen. Als die Verwaltung von Ole Miss Begründung der Absage verweigerte, klagte Meredith widerstrebend und bildete einen festen Standpunkt für seine Prinzipien gegen die entschlossene Opposition der Universitätsverwaltung. Nachdem ein Jahr von Prozessen war Meredith siegreich vor dem 5th U.S. Circuit Court of Appeals, welcher entschied, daß der Staat Mississippi nicht einem akademisch qualifizierten, steuerzahlendem Bürger des Bundesstaates die Aufnahme verweigern könne.

Unwillig sich zu fügen, blocktierte Mississippis Governor Ross Barnett persöhnlich die Einschreibung Meredith. Merediths Versuch, sich in einer Aussenstelle der Universität im geheimen registrieren zu lassen, wurde erneut blockiert, dieses mal vom stellvertretenden Governor Paul Johnson. Als die Kunde der Aktionen der Führer des States ihre Runde machten, brachen auf dem Universitätsgelände Demonstrationen aus, die schnell in Größe und Stärke anwuchsen.

Präsident Kennedy ordnete Bundesmarshals an, James Meredith, als ersten schwarzen Studenten an der Universität von Mississippi, auf den Campus zu eskortieren. Ein Aufruhr brach aus und bevor die Nationalgarde anrücken konnte, um die Marshals zu verstärken, wurden zwei Studenten getötet.

1966 beschrieb er seine Erfahrung in seiner ersten Publikation "Three Years in Mississippi".  Von diesem Buch schrieb ein Rezensent der Newsweek: "Selten ist ein Stück gewalttätiger Geschichte so leidenschaftslos durch einen seiner Teilnehmer beschrieben worden, wie durch James Meredith in dieser Studie drei Jahre nach seinem Durchbruch an der Universität von Mississippi." Kurz nach der Publikation des Buches hatte Meredith organisierte den "Walk Against Fear", einen Marsch von Memphis nach Jackson, Mississippi, als Protest gegen die körperliche Gewalttätigkeit, die Afroamerikanern bei Ausübung ihres Wahlrechte entgegenschlug. Meredith wurde bei dem Marsch von einem Heckenschützen direkt nach der Grenze nach Mississippi angeschossen und der Marsch wurde abgebrochen. Als er physikalisch wieder in der Lage war, nahm er den Marsch wieder auf - dieses mal unter der Beteiligung von Rev. Martin Luther King, jr. und andere prominenten Bürgerrechtführer dieser Tage.

Als die Bürgerrechtsbewegung sich weitrentwickelte und im zunehmendem Maße radikal wurde, widmeten sich die Medien vor allem den extremeren Stimmen in der Bürgerrechtführung und berichteten weniger und weniger über die von Meredith erzielten stetigen, inkrementalen Fortschrittet. Während Meredith weiterhin dem konservativem Weg treu blieb, entwickelten sich viele der anderen schwarzen Führer zunehmend nach links. Meredith Karriere enthielt die Beteiligung an den Vorwahlen zum Kongress 1972 und seinen warscheinlich meist kontroversen Schritt, als er 1989 eine Position im Büro des konservativen Senators von North Carolina Jesse Helms annahm. Für dieses Entblösen des Mythus, das schwarze Führer liberal sein müssen, war er durch die Medien und seine ehemaligen Weggefährten kritisiert.